Eine Spitzenplatzierung bei Google bringt oft einen deutliche Schub an Aufträgen für Ihr Unternehmen. Daher wird dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) beim Webdesign inzwischen besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet, gerade auch da „Local SEO“ für viele Firmen immer wichtiger wird. Agenturen versprechen oft traumhafte Ergebnisse und untermauern diese mit ihrer eigenen Spitzenplatzierung,
Doch wie diese Platzierung zustande gekommen ist für den Laien oft nicht nachprüfbar. So manches Mittel stellt eine tickende Zeitbombe dar und kann in der vollständigen Entfernung aus dem Google-Index resultieren. Für viele Unternehmen bedeutet das den Verlust eines Großteils ihres Umsatzes über Nacht.
Google versteht bei solchen Maßnahmen keinen Spaß. Auch wenn teilweise einige Monate oder Jahre, bis der Schwindel auffliegt, ist der dadurch entstandene Schaden umso schwerer einzudämmen. Alle unten aufgeführten Beispiele wurden von Mitbewerbern entnommen, die eine Spitzenplatzierung bei Google erzielen. Aus rechtlichen Gründen werden jedoch keine Namen genannt.
SEO mit gekauften Links sorgen für den Aufstieg vor dem Fall
Die erfolgreichste Methode um per SEO eine hohe Platzierung bei Google zu erzielen sind sogenannte Backlinks. Jedoch sorgen nicht alle Links, die man anklicken kann, für eine Verbesserung der Platzierung. Die meisten Webseite, auf denen sich Unternehmen häufig eintragen lassen, verwenden das Attribut „nofollow“. Das bedeutet für Google, dass dieser Link nicht für eine Aufwertung Ihrer Seitenplatzierung herangezogen wird. Selbes gilt für „UGC“ (User Generated Content) und „sponsored“.

Da hochwertige Backlinks auch einen wirtschaftlichen Wert mit sich bringen hat sich hieraus inzwischen ein kompletter Geschäftsbereich entwickelt. Verschiedenste Anbieter bieten eine Verlinkung gegen Geld an. In vielen Fällen passiert das unter der Hand und ist für Google quasi nicht als bezahlte Verlinkung zu erkennen. Jedoch sind solche Links auch relativ teuer. Je nach Anbieter können das einige hundert Euro pro Link sein. Ein solches Geschäft kommt in der Regel nur durch persönlichen Kontakt zustande.
Offensichtlich erkennbare Backlinkanbieter
Insbesondere außerhalb der EU, wo die Gesetzeslage die Auffindbarkeit der Anbieter erschwert, stellt der Verkauf von Links ein einträgliches Geschäft dar. Auf den ersten Blick erscheint das Angebot super zu sein. Für nur wenige Euro lassen sich beliebig viele Links kaufen und die Google-Platzierung steigt in recht kurzer Zeit deutlich an. Das funktioniert jedoch nur für begrenzte Zeit, danach zahlen Sie einen sehr hohen Preis dafür. Google aktualisiert regelmäßig seine Suchmaschine um unter anderem solche Betrüger auszusperren. Im selben Zug werden solche Links dann als Punktabzug für Ihre Seite gewertet.
Was genau Google von solchen Links hält ist hier nachzulesen: https://developers.google.com/search/docs/advanced/guidelines/link-schemes?hl=de

SEO als tickende Zeitbombe
Solche Anbieter wie oben gezeigt werden zwar derzeit von Google noch nicht als betrügerisch erkannt, jedoch handelt es sich hierbei nur um eine Frage der Zeit. Für einen Menschen sind die Texte oft sehr leicht als unlogisch und unzusammenhängend zu erkennen. Nicht selten werden dabei auch wild Sprachen gemischt, wie im Beispiel unten. Schlussendlich landen solche Anbieter auf der schwarzen Liste.

SEO so einfach wie Online-Shopping?
Der Weg, die eigene Webseite hinzuzufügen, wird einem von diesen Anbietern natürlich so einfach wie möglich gestaltet. Die Kosten sind übersichtlich und was soll schon schief gehen? Für einen begrenzten Zeitraum mag das stimmen, früher oder später rächt sich das Vorgehen jedoch. Insbesondere wenn Sie ihre Website als langfristige Investition sehen. So mancher Nutzer dieser Seiten zieht bei Erkennung durch Google einfach weiter und registriert eine neue Seite. Gerade jedoch regionale Anbieter, die Local SEO betreiben, können sich so ein Verhalten nicht erlauben.

Käufer werden gezielt hinters Licht geführt
Die Anbieter klären dabei natürlich nicht über die möglichen Konsequenzen des Zukaufs von Links auf. Immerhin würde ein ehrlicher Umgang mit der Wahrheit dem Geschäftsmodell schaden. Hat Google erstmal diese Seiten erkannt und mit Strafpunkten versehen sind die Anbieter dieser Blackhat-SEO-Maßnahmen sowieso nicht greifbar.

https://seotopdirectory.com/faqs/
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Ehrlich währt am längsten
Auch wenn solche Maßnahmen schnellen Erfolg bringen ist dieser jedoch nie dauerhaft. Die meisten Kunden der Agenturen, die solche Methoden anwenden, wissen davon noch nicht einmal etwas. Solange die Platzierung Umsatz einfährt wird oft auch nicht nachgefragt. Der Ärger kommt dann hinter, wenn diese Links wieder entfernt werden müssen. Der Rechtsweg wird hier jedoch schwer, da der Verkauf von Links grundsätzlich nicht verboten ist, nur Google stört sich eben daran.
Unerwünschte Links entfernen
Es besteht auch die Möglichkeit unerwünschte Links wieder los zu werden. Das bringt jedoch eine ganze Menge Aufwand mit sich. Wäre das nicht so würde Google solche SEO-Praktiken ja quasi ohne Konsequenzen dulden. Zunächst einmal muss man nachweislich den Anbieter kontaktieren und um eine Entfernung bitten. Erst wenn man nachweisen kann, dass diese Bitte ignoriert wurde kann man sich an Google direkt wenden. Aber auch hier besteht wieder keine Garantie, dass Google der Bitte nachkommt.
Abschließend ist daher zu sagen, dass solche Methoden unbedingt gemieden werden sollten. Selbst wenn die Chancen, damit schnell aufzusteigen, super klingen bringen sie jedoch sehr oft ein böses Erwachen mit sich. Setzen sie besser auf SEO-Methoden die